Meine Augen öffneten sich langsam und wiederwillig als die Sonne durch das kleine Fenster des Wohnwagens schien. Mich unter ein Kissen zu verstecken oder einfach den kleinen Grünen Vorhang vorzuziehen viel mir gar nicht erst ein, dafür war ich dann doch noch zu müde. Ich versuchte einfach meine Augen wieder zu schließen aber leider kam mir da eine Sache in die quere. Es war meine Mutter die den Kopf in mein Bett streckte welches in der Wand oben war und mir sagte, dass das Frühstück wohl schon fertig war und sie, mein Dad und mein kleiner Bruder bereits warteten. Mein Hunger jedoch hält sich in grenzen weshalb ich sie einfach wieder wegschickte, aber das bellen des kleinen Beagels der nun unten saß und zu mir aufsah, ich wusste jetzt schon das er nicht gehen würde bis ich kam und seine großen Braunen Hundeaugen die mir warm wie die Sommertage erschienen würden mich sowieso umstimmen. Also stand ich auf, schnappte mir eine kurze hose und machte mir dann unterwegs nach draußen einen Zopf in die Kastanien Braunen Haare. Ich öffnete die rote Türe gekonnt und trat hinaus in einen von Sonne durchfluteten Morgen welcher schon für meinen Geschmack viel zu warm begann, naja ich war von Deutschland sowieso nicht sowas gewohnt, und schon gar nicht in den Bergen. Aber es hatte hier oben etwas was ich wirklich gerne gnoss also setzte ich mich zu den dreien an den Tisch und bemerkte kaum wie der kleine Beagel Leo hinter mir her trottete. Während mein Vater mir ein aufgeschnittenes Brötchen zurecht machte wie ich es gerne hatte lies ich meinen blick über den riesigen Campingplatz gleiten. Auf den wegen war noch nichts los und man hörte nur die frühen Vögel, oder einige spielende Kinder. Vielleicht konnte man auch mal das Geräusch einiger Familie vernehmen welche genau wie wir einfach nur so da saßen und ihr Frühstück genossen...